Kragenbär
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Kragenbär

Der Kragenbär ist ein Raubtier aus der Familie der Bären und eng verwandt mit dem Amerikanischen Schwarzbären. Seinen Namen verdankt er den langen Haaren im Bereich des Halses. Auf der Brust des Bären ist das ansonsten schwarze Fell weiß gefärbt und sichelförmig. Daher wird der Bär auch Mondbär genannt.

Er ist in Asien beheimatet, wo er hauptsächlich in Laubwäldern und tropischen Regenwäldern lebt. Im Sommer wandern die Bären in die Berge, im Winter halten sie sich in tiefliegenden Gebieten auf.

Die Länge des kräftigen Tieres beträgt bis zu 1,80 Meter bei einem Gewicht von bis zu 150 Kilogramm. Für gewöhnlich gehen die Allesfresser nachts auf Nahrungssuche. Er ernährt sich hauptsächlich von Nüssen, Eicheln, Beeren und Obst. Auch frisst er Insekten und kleine Wirbeltiere. Sehr selten erlegt er zum Beispiel Wasserbüffel oder Weidetiere.

Im größten Teil ihres Verbreitungsgebietes halten die Kragenbären Winterruhe. Dafür ziehen sie sich mit einem angefressenen Fettvorrat in Höhlen zurück. Während der Winterruhe, die nicht so intensiv ist wie der Winterschlaf einiger anderer Tiere, geht die Herzfrequenz der Tiere zurück und ihre Körpertemperatur sinkt leicht.
Kragenbären sind Einzelgänger. Lediglich in der Paarungszeit leben Männchen und Weibchen zusammen. Nach einer Tragzeit von sechs bis acht Monaten bringt die Bärin durchschnittlich zwei Jungtiere zur Welt. Nach ungefähr drei Wochen werden die Jungen entwöhnt und leben bis zu drei Jahre zusammen mit der Mutter.

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