Erdmännchen
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Erdmännchen

Erdmännchen gehören innerhalb der Familie der Schleichkatzen zu den Mangusten. Sie sind mit ca. 19 cm die zweitkleinste Mangustenart. In den Savannen und Halbwüsten Südafrikas sind sie beheimatet. Dort suchen die Tiere ihren Bau nur in der Nacht zum Schlafen oder als Zufluchtsort auf. Tagsüber lieben sie es, sich stundenlang in der „Männchenhaltung' zu sonnen. Sie werden bis zu sechs Jahre alt.

Die Nahrung der Erdmännchen besteht zu 90 Prozent aus Insekten. Aber auch Eier, kleine Reptilien und tote Vögel werden nicht verschmäht.

Da Erdmännchen sehr soziale und gesellige Tiere sind, leben sie in Kolonien von bis zu 30 Tieren zusammen. Innerhalb dieser Kolonien gibt es mehrere Familienverbände. Ein Familienverband besteht aus einem dominanten Paar und dessen Nachkommen.

Die kleinen Tierchen können bis zu drei Mal im Jahr Nachwuchs bekommen. Pro Wurf bringt das Weibchen nach einer Tragzeit von 77 Tagen zwei bis vier Junge zur Welt. Alle Mitglieder der Kolonie sind unterstützend an der Aufzucht der Jungtiere beteiligt.

Wildes Wissen

Erdmännchen haben ihren Namen von der menschenähnlichen Art, wie sie auf zwei Beinen stehend ihre Umgebung beobachten.


Impressionen

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